Die Strappado-Fesselung hat eine lange Geschichte – einst als Foltertechnik gefürchtet, heute ein faszinierendes Werkzeug im Shibari. In diesem Workshop erkunden wir das Potenzial dieser kraftvollen Fesselung und lernen, sie sicher und verantwortungsvoll einzusetzen.
🔹 Technik & Variationen – Klassische Strappado-Bindungen mit auf dein Model zugeschnittenen Optionen
🔹 Herausforderung & Kontrolle – Wie du den Strappado gezielt für Semenawa oder Bodenfesselungen nutzen kannst
🔹 Druck & Dynamik – Die Balance zwischen Restriktion, Herausforderung und Sinnlichkeit
Wir werden erforschen, wie der Strappado sowohl körperlich als auch mental fordern kann – und wie er sich als kraftvolles Element in euer Fesseln integrieren lässt.
Voraussetzungen:
🔹 Aktive Partner sollten mit den Grundlagen eines 2-Seil-TakateKote vertraut sein, Anzeichen von Nervenschäden erkennen und während des Fesselns sicher kommunizieren können.
🔹 Passive Partner sollten sich in einem TakateKote wohlfühlen, ebenfalls Nervensensibilität einschätzen können und offen für Kommunikation sein.
Inhalte:
✅ Verschiedene Optionen des Strappado
✅ Semenawa-Floorwork mit Strappado
✅ Wo ein Tsuri-Seils für weiterführende Techniken angebracht werden kann (Ohne Suspension)
Ob du deine Technik vertiefen, dein Modell fordern oder neue Facetten der Strappado-Fesselung entdecken willst – dieser Workshop gibt dir das Wissen und die Werkzeuge dafür.
Bist du bereit für die Herausforderung? Dann bring dein Seil, Modell und deinen Fokus mit – und lass dich darauf ein! 🔥
Workshop Level: 2
Sprache: Deutsch
🔧 Überlegungen zur Workshop-Anmeldung
Wir wissen: Das Angebot ist verlockend – drei spannende Workshops pro Tag, das klingt nach einer idealen Ausbeute. Und ja, wir schreiben euch da auch nichts vor.
Aus Erfahrung zeigt sich aber: Drei Workshops an einem Tag sind nicht nur körperlich, sondern auch mental eine echte Herausforderung. Es bleibt einfach weniger hängen – und oft bleibt am Ende auch die Energie auf der Strecke.
Deshalb unser Tipp: Plant realistisch und gönnt euch Pausen. Zwei Workshops pro Tag sind erfahrungsgemäss ein gutes, machbares Mass.
Gerade am Sonntag erleben wir immer wieder, dass eigentlich ausgebuchte Kurse plötzlich Lücken haben – weil die Teilnehmenden verständlicherweise müde sind. Das ist schade, sowohl für die Presenters als auch für andere, die gerne einen Platz gehabt hätten.
Also: Überlegt euch gut, was euch wirklich gut tut – und lasst auch anderen die Chance, dabei zu sein.
Mit Workshops, Rope Jams und Live Shows ist das Programm prall gefüllt – und wir finden: Der Ticketpreis bleibt dabei mehr als fair.
Danke für euer Verständnis und fürs Miteinander!